Welche Lasur verwendet man für ein Klettergerüst?
Ein Klettergerüst steht unter großer Beanspruchung. Es ist allen Witterungen ausgesetzt und unterliegt vielen Belastungen. Auf das Holz wirken Nässe, Wind, Trockenheit und Kälte ein. Daher ist eine gut gewählte Lasur für ein Klettergerüst unerlässlich. Es gibt wasser- und ölbasierte Holzlasuren und lösemittelbasierende Holzlasuren. Beide Arten haben Vor- und Nachteile.
Die Eigenschaften von lösemittelbasierenden Lasuren.
Lösemittelhaltige Lasuren enthalten meist Schadstoffe. Viele dieser Stoffe gelten als krebserregend, nervenschädigend und können Allergien auslösen. Vorteilhaft bei solchen Lasuren ist jedoch die Dünnschichtigkeit. Die Lasur zieht besonders tief in das Holz ein und schützt es gut vor Feuchtigkeit.
Die Eigenschaften von wasser- und ölbasierenden Lasuren.
Diese Lasuren sind emmissionsarm und enthalten bedeutend weniger Schadstoffe. Das Risiko von gesundheitlichen Problemen ist gesenkt. Für Klettergerüste sind offenporige Lasuren empfehlenswert. Sie lassen das Holz atmen. Dennoch müssen sie regelmäßig erneuert werden um einen dauerhaften Schutz zu gewähren. Aller zwei bis drei Jahre ist ein neuer Anstrich notwendig.
Eine Zusammenfassung und das Fazit.
Besonders bei Klettergerüsten sollte viel Wert auf die Schadstoffarmut und gesundheitliche Verträglichkeit gelegt werden. Es sollten ausschließlich Produkte verwendet werden die mit dem Blauen Umweltengel gekennzeichnet sind. Diese Lasuren sind getestet. Es sollte weiterhin unbedingt auf die Kennzeichnung geachtet werden, welche die Lasur für Kinder geeignet beinhaltet. Empfohlen werden letztendlich meist wasserbasierende Lasuren.