Klettergerüst Baby

Krabbeln lernen, die ersten Schritte gehen, sich mit den Armen hochziehen und sich nach einem anstrengenden Tag schaukeln lassen. Für Babys ist jede Bewegung eine Herausforderung und ein Abenteuer zugleich. Bereits mit 12 Monaten können sie alle krabbeln und machen ihre ersten Schritte. Spätestens nach 24 Monaten wandern sie stolz durch die Gegend und versuchen immer neue Hindernisse zu beklettern. Ein Klettergerüst Baby ist für die kleinen Entdecker und Eroberer ein Paradies, von dem sie nicht genug bekommen können.

Wie sieht ein Klettergerüst Baby aus?

Was ist ein Klettergerüst für Babys eigentlich? Ein Klettergerüst Baby ist eine sehr einfache Konstruktion mit nur wenigen Zubehören, meistens aus farbigem Kunststoff. Die Bestandteile sind meistens nur eine Leiter mit einer Rutsche. Manchmal ist noch eine Schaukel dabei. Babyschaukeln können aber auch einzeln erworben werden.

Die Babyschaukel, das absolute Highlight

Bewegung beruhigt Kleinkinder und vor allem das regelmäßige Hin und Her des Schaukelns gefällt ihnen sehr gut. Natürlich können Mutter und Vater sich mit dem Baby im Tragetuch auf die Erwachsenenschaukel setzen, doch noch spannender ist es, wenn Baby ganz alleine schaukelt. Oder fast, denn angeschubst werden muss dennoch. Die Babyschaukel besteht aus einem Sitz, der über den ganzen Rücken verläuft und diesen somit auch stützt. Zwischen den Beinen befindet sich ein Sicherheitsgurt, damit die Kleinen nicht herausfallen können. Genutzt werden sollte die Schaukel erst, wenn sie den Kopf selbstständig halten und auch im Rücken etwas stärker sind. Und allzu schnell muss es auch nicht gehen. Die Babyschaukel kann separat oder mit einem Gestell erworben werden.

Dürfen Babys Klettergerüste benutzen?

Hersteller von Klettergerüsten geben als Altersangabe 36 Monate an. Für jüngere Kids sind das Hochklettern einer Leiter und das gerade Rutschen noch sehr schwierig, egal wie klein und sanft das Klettergerüst Baby ist. Das bedeutet aber nicht unbedingt, dass Kleinkinder erst mit 3 Jahren zum ersten Mal in Kontakt mit einem Klettergerüst kommen dürfen. Mit Hilfe von Mutter, Vater und den größeren Geschwistern können auch Babys unter 3 Jahren erste Probeversuche auf dem Klettergerüst erwerben. Steht das Klettergerüst Baby zudem schon früher im Wohnzimmer, haben sie viel länger Spaß damit.

Mit dem Baby auf dem Klettergerüst spielen

Für Babys eignen sich ausschließlich Klettergerüste aus Kunststoff ohne scharfe Kanten. Babys fallen regelmäßig hin, stoßen ihre Köpfe und verlieren das Gleichgewicht. Unter dem Klettergerüst Baby sollte sich zusätzlich ein dicker und sanfter Teppich befinden, der Aufpralle schmerzlos auffängt. Lässt man das Baby alleine mit dem Klettergerüst spielen, wird es drunter krabbeln und sich daran festhalten, um sich hoch zu ziehen und aufzustehen. Damit das Klettergerüst nicht mit Kind nach hinten fällt, muss es fest und stabil auf dem Boden stehen.

Auch die Rutsche und die Leiter können ausprobiert werden. Wenn Mama oder Papa das Baby anhält und es an der Hüfte hält, um die Leiter Schritt für Schritt hochzusteigen, macht das superviel Spaß. Auf der Rutsche hält die große Schwester den kleinen Nachwuchs an den Händen und hilft ihm langsam und sicher nach unten. Für Babys muss es nicht schnell runter gehen, im Gegenteil. Rutschen sie zu schnell, verstehen sie nicht was passiert und sind verwirrt, gar erschreckt. Langsam runterrutschen macht den Kleinen jedoch superviel Spaß.