Was tun, wenn mein Kind vom Klettergerüst gefallen ist?
Schnell ist es passiert
Man schaut nur mal ganz kurz nicht hin und schon ist das Kind von einem Klettergerüst gefallen. Viele Eltern geraten dann schnell in Panik und wissen oft nicht, was zu tun ist, also ist der erste Weg direkt ins Krankenhaus. Doch was sollte man wirklich tun, wenn ein Kind vom Klettergerüst gefallen ist?
Der Sturz vom Klettergerüst – das sollte man unternehmen
Der Sturz vom Klettergerüst kann vielseitig ausfallen. Oft fallen Kinder auf die Beine und stecken dies ganz gut, mit ein paar Kratzern weg. Ein Sturz auf den Kopf hingegen kann da schon etwas dramatischer ausgehen, muss aber auch nicht unbedingt im Krankenhaus enden. Oft kommen die Kleinen mit einer Beule davon, die lediglich gekühlt werden sollte. Ist das Kind allerdings unmittelbar nach dem Sturz nicht ansprechbar, erbricht, klagt über Kopfschmerzen oder ist gar ins Koma gefallen, sollte der direkte Weg ins Krankenhaus gehen, da Verdacht auf eine Gehirnerschütterung besteht.
Vorsicht ist besser als Nachsicht
Hat das Kind nur eine Beule davongetragen, aber es bestehen dennoch Zweifel oder Ängste, kann natürlich jederzeit ein Arzt oder Krankenhaus aufgesucht werden, der sich die Verletzung ansieht. Um Verletzungen vorzubeugen, sollte ein Kind natürlich nie ohne Aufsicht klettern und passiert doch mal ein Unglück, sollte in erster Linie Ruhe bewahrt und weitere Schritte überlegt werden. Ist ein Elternteil unruhig oder nervös, überträgt sich das sofort auf das Kind. Dadurch fällt es dem Kind schwerer, genau zu beschreiben, wo es welche Schmerzen hat.